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Machen die Positionierung der Landwirtschaft für die freiheitlich-demokratische Grundordnung gemeinsam sichtbar: Susanne Schulze Bockeloh (Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster), AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler und WLV-Präsident Hubertus Beringmeier, © AGRAVIS Raiffeisen AG
Machen die Positionierung der Landwirtschaft für die freiheitlich-demokratische Grundordnung gemeinsam sichtbar: Susanne Schulze Bockeloh (Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster), AGRAVIS-Vorstandschef Dr. Dirk Köckler und WLV-Präsident Hubertus Beringmeier, © AGRAVIS Raiffeisen AG

AGRAVIS / 20.02.2024
Landwirtschaft zeigt Flagge

WLV, Westfleisch und AGRAVIS stehen für demokratische Werte ein

Pressemitteilung / (Münster) Unter dem Motto „Unsere Landwirtschaft ist bunt“ setzen der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband als berufsständische Vertretung sowie die genossenschaftlich geprägten Unternehmen Westfleisch SCE und die AGRAVIS Raiffeisen AG ein deutliches Zeichen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung und gegen jede Form von Extremismus und Populismus. „Wir stehen für Weltoffenheit und eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Dafür ist die innovative, nachhaltige Landwirtschaft ein unverzichtbarer Baustein“, unterstreichen WLV-Präsident Hubertus Beringmeier, Susanne Schulze Bockeloh als Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster und die Vorstandschefs von AGRAVIS und Westfleisch, Dr. Dirk Köckler und Dr. Wilhelm Uffelmann.

Daher ist es allen drei Organisationen ein wichtiges Anliegen, dieses Selbstverständnis öffentlich sichtbar zu machen. Dies geschieht nun mit der gemeinsamen Kampagne „Unsere Landwirtschaft ist bunt“, die auch bei der großen Kundgebung am Freitag zum Einsatz kommt. Die Großveranstaltung richtet sich gegen den Neujahrsempfang der AfD im münsterschen Rathaus.

Hubertus Beringmeier, Präsident des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes (WLV e.V.): „Demokratische Strukturen sind das Grundgerüst unseres friedlichen Zusammenlebens – in der Politik, mit Freunden und Familie und in unserem Verbandsleben. Mit der Botschaft „Landwirtschaft ist bunt“ setzen wir ein Zeichen und positionieren uns als Berufsstand klar gegen rechts. Landwirtschaft steht für Vielfalt, gegenseitigen Respekt und Toleranz im Umgang miteinander. Wir stehen für ein friedliches Zusammenleben und das Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung.“

Susanne Schulze Bockeloh, Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Münster: „Köpfe, Höfe und Sichtweisen in der Landwirtschaft sind bunt. Unser Berufsstand zeichnet sich durch Vielfalt aus. Wir sind eine starke Säule unserer Gesellschaft, und haben uns schon früh gegen Extremismus und Radikalismus positioniert und tun dies auch weiterhin deutlich. Wir stehen aktiv für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt – dazu gibt’s keine Alternative!“

„Im Sinne unserer Unternehmenskultur beziehen wir klar Position für unseren Rechtsstaat in Deutschland“, betont Dr. Dirk Köckler für die AGRAVIS. „Deshalb unterstützen wir die vielen Kundgebungen und Bewegungen, für die seit einigen Wochen im gesamten Land zahlreiche Menschen auf die Straße gehen. Wir tun dies aus der Mitte der Gesellschaft mit Jung und Alt in Ost und West.“ Zugleich versteht sich der gesamte genossenschaftliche Verbund eine starke Wertegemeinschaft für Nachhaltigkeit.

„In unserer Unternehmensphilosophie sind Werte wie Vielfalt, Toleranz und Respekt fest verankert“, erklärt Dr. Wilhelm Uffelmann, Vorstandsvorsitzender von Westfleisch. „Wo immer möglich, distanzieren wir uns klar von allen Handlungen und Verhaltensweisen, die diesen Prinzipien entgegenstehen und setzen uns für eine offene Gesellschaft und gegenseitiges Verständnis ein.“

Einig sind sich die regionalen Initiatoren von „Unsere Landwirtschaft ist bunt“ in ihrer Forderung nach einer sachorientierten Politik, die der Systemrelevanz der heimischen Landwirtschaft für die Ernährung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln gerecht wird.

weitere Informationen: AGRAVIS, www.agravis.de